Familienaufstellungen
Leitung: Thomas Peltzer
Die systemischen Familienaufstellungen, wie sie zunächst
von Bert Hellinger und seit Jahren auch von anderen erfahrenen Therapeuten
entwickelt wurden, haben sich zur meist gefragten Therapieform im Selbsterfahrungsbereich
entwickelt. Die ersten katamnestischen Studien und Dissertationen belegen
auch eine zufriedenstellende Langzeitwirkung dieser Form der Kurzzeittherapie.
In den Familienaufstellungen werden die unsichtbaren Bindungen und Verstrickungen
in das über die Generationen wirkende „Familiengewissen“ aufgedeckt
und zu einer Lösung gebracht.
Über den therapeutischen Gehalt hinaus fasziniert an der Aufstellungsarbeit
das hohe Maß, mit dem sich fremde Gruppenteilnehmer in die ihnen unbekannten
Familienmitglieder der anderen Teilnehmenden einfühlen können.
Diese Atmosphäre tief erlebten Mitgefühls und die große Achtung
und Versöhnlichkeit gegenüber den Kräften und Schicksalen
in der Familie hat sicher zu dem Erfolg und der Verbreitung des Familienstellens
beigetragen.
In den Familienaufstellungen gilt die besondere Aufmerksamkeit
der Einsicht in Bindungen und Verstrickungen in die Herkunftsfamilie, und
deren Einfluss auf den inneren Lebensplan.
Die Aufstellungen zeigen, dass wir alle unbewusst über Generationen
hinweg in die Schicksale unserer Sippe und Familie eingebunden sind. Viele
heutige Lebenseinstellungen, Schwierigkeiten, Einschränkungen, Unfälle
oder Krankheiten haben ihre Ursachen in einer unbewussten Übernahme
der Schicksale früherer Familienmitglieder.
Durch die Aufstellungen kommen diese tiefen Schicksalsbindungen des „Familiengewissens“ ans
Licht, und können gemäß den „Ordnungen der Liebe“ zu
einer Lösung geführt werden. In der Familie gebundene Kräfte
werden frei und können der Heilung dienen, und dem Nehmen der guten
Dinge des Lebens.
In der Gruppe wird mit Stellvertretern das innere Bild der
Herkunfts- oder Gegenwartsfamilie aufgestellt, wobei man sich ganz vom Gefühl
leiten lässt. In dieser „Aufstellung“ geben die Stellvertreter
erstaunlich genau die Gefühle und Empfindungen der betreffenden Familienmitglieder
wieder. Auf bewegende Weise kann das Familiensystem des Klienten von langwirkenden
Belastungen befreit werden
Es geht um Auswege und gute Lösungen aus Verstrickung in fremde Schuld
und fremdes Schicksal, um Zugehörigkeit und Ausgeklammertsein, das Nehmen
und Ablehnen der Eltern, die Ebenbürtigkeit in Paarbeziehungen und das
Hadern oder Zustimmen zum eigenen Schicksal, die achtungsvolle Versöhnung
mit dem was ist.
„Finden was wirkt, anerkennen was ist, und in der Seele an die Liebe
rühren“ ist
die Arbeitsweise in den Seminaren mit Familienstellen.
Ort:
Zentrum für potentialorientierte Psychotherapie
Krabbenburg 3
40723 Hilden
Tel. 02103 - 39 77 35
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen gerne auch telefonisch zur
Verfügung,
Tel.: 021 03 - 39 77 35.